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o. J. o. T. o. O.

1310.

Heinrich, Bischof von Breslau, verzeiht nach feierlicher Berathung mit seinem Kapitel auf Fürbitte des Herzogs (Heinrichs II. v. Glogau) und um die jungen Herzöge der Kirche geneigter zu machen, dem verstorbenen Herzog Heinrich von Glogau) alle der Kirche angethanen Schädigungen und Unbilden und befiehlt das Anniversar des Letzteren als eines der Gründer und Patrone der Kirche zu feiern.

Aus dem Formelbuche Arnolds v. Protzan abgedr. v. Wattenbach im Cod. dipl. Siles. V, 176, wo der Herausgeber, indem er die Urk. als Gegenurk. der vorstehenden kennzeichnet (Anm. 1), derselben auch chronologisch ihre Stelle anweist.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 16, 1892; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1301 - 1315. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.